Das Forschungszentrum Jülich betreibt interdisziplinäre Spitzenforschung und stellt sich drängenden Fragen der Gegenwart. Es leistet Beiträge zur Lösung großer gesellschaftlicher Herausforderungen in den Bereichen Energie und Umwelt sowie Information und Gehirn. Mit mehr als 5.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört es als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft zu den großen interdisziplinären Forschungszentren Europas. Das Supercomputing Centre, als Standort eines der leistungsfähigsten Rechner, übernimmt eine führende Rolle in der europäischen Exascale Strategie. Das Institut für Neurowissenschaften und Medizin (INM) erforscht im Rahmen des Programms “Decoding the Human Brain” die Organisation des menschlichen Gehirns auf seinen verschiedenen räumlichen und zeitlichen Skalen. Die moderne neurowissenschaftliche Grundlagenforschung erfordert Modellierung und Simulation auf Hochleistungsrechnern, um der Komplexität des Gehirns zu begegnen und Einsicht in seine Arbeitsweise zu gewinnen. Das entstehende Wissen ermöglicht dann die Translation in die klinische Anwendung, um neurologische und mentale Erkrankungen besser zu verstehen, zu diagnostizieren und zu therapieren – Aufgaben, die in einer älter werdenden Gesellschaft von höchster Bedeutung sind. Darüber hinaus werden aber auch Impulse für neue Rechnergenerationen und deren Betrieb gegeben. Das INM-6, Computational and Systems Neuroscience, erstellt mathematische Modelle der Dynamik und Funktion neuronaler Schaltkreise. Dazu gehören die modellgetriebene Analyse der Aktivität und Struktur des Gehirns sowie die Simulation biologisch realistischer Modelle. Die Entwicklung entsprechender Simulationstechnologie und Analysewerkzeuge ist eine wesentliche Komponente der Forschung. Das INM-6 entwickelt zusammen mit seinen Partnern in einem Open Source Ansatz den führenden Code für Simulationen auf der Gehirnskala mit der Auflösung von Nervenzellen (NEST), ist gleichzeitig Teil des Institute of Advanced Simulation (IAS-6, Theoretical Neuroscience) und beherbergt die Coordination Site (BCOS) des nationalen Bernstein Network Computational Neuroscience.


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Das Forschungszentrum Jülich möchte mehr Mitarbeiterinnen in diesem Bereich beschäftigen. Wir sind daher an der Bewerbung von Frauen besonders interessiert. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind uns willkommen.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, möglichst über unser Online-Bewerbungssystemhttp://www.fz-juelich.de/SharedDocs/Stellenangebote/_common/dna/2015-126-DE-INM-6.html?nn=363560 bis zum 07.07.15 unter Angabe der Kennziffer 2015-126.






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Dr. Martina Reske
Scientific Coordinator

Institute of Neuroscience and Medicine (INM-6)
Computational and Systems Neuroscience &
Institute for Advanced Simulation (IAS-6)
Theoretical Neuroscience
Jülich Research Centre and JARA
Jülich, Germany
Work +49.2461.611916
Work Cell +49.151.26156918
Fax +49.2461.619460
www.csn.fz-juelich.de


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Forschungszentrum Juelich GmbH
52425 Juelich
Sitz der Gesellschaft: Juelich
Eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Dueren Nr. HR B 3498
Vorsitzender des Aufsichtsrats: MinDir Dr. Karl Eugen Huthmacher
Geschaeftsfuehrung: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Marquardt (Vorsitzender),
Karsten Beneke (stellv. Vorsitzender), Prof. Dr.-Ing. Harald Bolt,
Prof. Dr. Sebastian M. Schmidt
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